Ich bin ja eine absolute Wasserratte und hoffe, dass das Bärchen auch mal eine wird. Am Sonntag haben wir die Bärchenoma auf Kur auf dem Darß besucht. Das Wetter war herrlich, die Sonne schien, aber es war nicht zu heiß und man konnte fast schweißfrei draußen sein. Zusammen mit dem Bärchenpapa sind wir zunächst etwas mit dem Kinderwagen spazieren gegangen, aber dann wollte ich ans Meer.
Aber mit Kinderwagen ist das ja so gut wie unmöglich und vor allem aber unbequem. Aber da die Bärchenmama ja vorausschauend denken kann, habe ich unsere Manduca eingepackt. Diese Tragehilfe haben wir uns auf Empfehlung einer lieben Freundin kurz nach der Geburt des Bärchens total günstig (mit Gutschein und Rabattaktion) bei http://www.baby-markt.de besorgt. Wir haben die Manduca BlackLine ScreaminGreen mit FumBee grey und sie hat mich bereits mit ihrer Optik begeistert. Sie ist ganz einfach und stilvoll schwarz mit einem tollen grasgrünem Highlight, also auch sehr geschlechterneutral und passt zu jeder Kleidung.
Bei den ersten Trageversuchen streikte das Bärchen. Sie schrie sofort los und ließ sich nicht beruhigen. (Die Manduca ist mit integriertem Sitzverkleinerer so gestaltet, dass Babys schon sehr früh ab circa 3,5 Kilo getragen werden können. Die hatte das Bärchen ja schon lange vor ihrer Geburt. Es gibt verschiedene Arten das Baby mit der Manduca zu tragen, welche in der beiliegenden Gebrauchsanweisung bebildert und ausführlich beschrieben sind. Bis zu 20 Kilo Kind können übrigens transportiert werden, später auch auf dem Rücken. )
Aber ich ließ nicht locker. Es war so schön, das Bärchen so nahe bei mir zu haben und trotzdem etwas erledigen zu können, da ich beide Hände frei habe. Und von einem Tag auf den anderen, ohne, dass etwas besonderes passiert war, gefiel dem Bärchen die Manduca. Das Reinlegen gestaltet sich zwar immer noch etwas schwierig, da das Bärchen ja immer äußerst aktiv ist und sich sehr viel bewegt, aber sobald sie richtig drinne sitzt, ist die Welt in Ordnung und das Bärchen ist zufrieden.
Wirklich positiv an der Manduca finde ich den größenverstellbaren Hüftgurt, welcher auch etwas beleibteren Mamas problemlos passt und wirklich einfach einzustellen ist. Auch die Sicherheitsschnalle finde ich klasse (nachdem ich herausgefunden habe, wie ich sie aufkriege), da man sie nicht aus Versehen öffnen kann. Außerdem ist die Manduca aus Biobaumwolle, waschbar und man kann sie sehr klein einpacken und verstauen.
Der Tragekomfort für die Mama ist super, ich fühle mich frei und das Tragen belastet meinen Rücken nicht und durch die abgehockte M-Stellung ist es auch optimal für das Bärchen. Allerdings gibt es auch Babys, die diese breite M-Stellung absolut nicht leiden können, das habe ich schon von einigen Müttern gehört, sodass diese ihre Manduca entweder gar nicht oder erst später nutzen konnten. Aber ich denke auch, dass jeder selbst entscheiden muss, welches Tragegerät er für sich und das Baby nutzt. Ich bin ja kein Tragetuchtyp, andere schwören darauf.
Zurück zur Ostsee: Es war bezaubernd. Mit dem vor sich hin brabbelnden Bärchen in der Manduca vor mir, dem Sand unter meinen Füßen und dem kühlendem Wasser um uns herum ging es mir hervorragend. Der Bärchenpapa und ich dachten schon an die Zeiten, die noch vor uns liegen: das Bärchen, welches ins Meer läuft, Kleckerburgen baut und am Strand Drachen steigen lässt. Wir schauen gespannt und freudig der Zukunft entgegen.
Hi!
Wasser und Babytragen, das sind zwei Sachen, ohne die ich nicht leben könnte 😉
ich habe Dein Blog vor einigen Tagen entdeckt und finde ihn ganz toll – daher habe ich Dich auch in einer Blogaktion nominiert:
http://ladyofthehase.blogspot.de/2014/06/bombige-blogs.html
würde mich freuen, wenn Du mitmachen magst.
LG, Finnmarie
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