So, besser spät als nie kommt jetzt der zweite Teil des Berichtes über unseren Familienurlaub. Wie gesagt sind wir bei Verwandten untergekommen, direkt an der Elbe. Wir hatten im obersten Stock zwei Zimmer für uns, ein kleines, in welchem das Bärchen geschlafen hat und eines für uns mit einem tollem Balkon mit absolut genialem Blick.
Wir haben uns einfach nur entspannt. Ab und zu kam Besuch, aber meistens durfte das Bärchen bei herrlichem Wetter unterm Sonnenschirm auf einer Decke draußen liegen und einfach mal Baby sein. Keine Verpflichungen, keine Termine, nur ausgedehnte Spaziergänge, Entspannung und Freude.
Auch der Bärchenpapa und ich konnten ein bisschen ausspannen, auch wenn das Bärchen beschlossen hatte aufgrund der ungewohnten Umgebung nachts sehr schlecht zu sclafen, Das hat sie dann tagsüber aufgeholt und ich hörte immer nur:
„So ein liebes Mädchen“
Das Bärchen hat die Angewohnheit, eigentlich jeden stets anzulächeln (außer sie hat Hunger), auch alle Personen mit Bart, Sonnenbrillen oder Motorradhelmen. Wer sich zu ihr beugt oder sie hochhebt wird erstmal angelächelt. Das ist natürlich herzallerliebst und sorgt dafür, dass sie von jedem ins Herz geschlossen wird.
Etwas besonderes haben wir im Urlaub noch gemacht. Am Tag als das Bärchen vier Monate alt war, sind wir in den Zoo gegangen. Es war herrlich. Das Bärchen war die meiste Zeit in der Manduca und gestillt habe ich einmal bei den Känguruhs und einmal bei den Emus. Das war schon was ganz tolles. Am meisten gefallen hat mir ein ganz frisches Tierbaby:
Süß oder?
Und ganz schnell war der Urlaub vorbei und tränenreich ging es wieder Richtung Heimat. Wir waren wirklich glücklich darüber, dass alles so fast problemlos geklappt hat. Unser Fazit: Mit dem Bärchen in Urlaub? Immer wieder!
PS. Kitty wurde in der Zeit übrigens vom Bärchenopa versorgt und sie hat sich so gefreut, als wir wieder da waren!