So, es war soweit, diese Woche erreicht uns unser neues Testprodukt von TOMY, nach der Raketenfontäne und dem Badespaßdrachen dieses Mal kein Badespielzeug. Schon als ich die Ankündigungsmail bekam, wusste ich, dass das Bärchen dieses Mal voll auf ihre Kosten kommen wird. Und dann kam das riesige Paket:
Riesig nicht wahr? Zusammen mit dem Bärchen dann aufgemacht und zum Vorschein kam:
TOMY Mein bester Freund – Puppy
Ein Hündchen! Das Bärchen konnte ihr Glück gar nicht fassen, begeistert kam von ihr nur noch Wau-Wau und ein ständiges „Auf!“, was das Fotografieren im Karton sehr schwierig gestaltete. Hier zu sehen:
Nachdem dann genug Ohren gekrault, gestaunt und präsentiert wurde, hab ich doch noch ein Foto geschafft:
Gerade noch rechtzeitig, kurz danach begann das Bärchen verzweifelt den Karton aufzureißen und anzuknabbern. Sie wollte unbedingt an das Hündchen kommen, das hatte ich so auch noch nie gesehen.
Endlich ausgepackt (ging sehr schnell und sogar ohne Schere) und zusammengebaut (nur die Leine musste angebracht werden), war das Bärchen nicht mehr zu halten, das Hündchen wurde geschoben. gezogen, durch die Gegend geworfen, von allen Seiten untersucht, gekuschelt, der Katze gezeigt (Begeisterung ließ zu wünsche übrig) und geknutscht. Es war wirklich herzallerliebst, ein eigener Wau-Wau für das Bärchen. Ja, sie sagte dauernd: „Mein Wau-Wau, mein!“
So, kurz mal die wichtigen Fakten. TOMY Mein bester Freund – Puppy ist für Kinder ab zwölf Monaten geeignet und soll unter anderem die emotionale Entwicklung unterstützen und die Muskeln stärken. Er ist aus Kunststoff und BPA- und Phtalat-frei. Die Größe entspricht etwa einem echten Welpen und er hat einen Napf und einen Knochen dabei, der auch in den Mund gesteckt werden kann. Wenn man ihn an der Rückseite an macht, spielt er beim Nachziehen oder Vorschieben eine Melodie und bellt, wenn man ihn auf die Nase drückt.Das läuft über Batterien, die auch enthalten sind.
So viel zu den Fakten, jetzt zu unseren persönlichen Erfahrungen! Jetzt mal ehrlich, ist er nicht knuffig? Das ist doch der typische Welpenblick. Die Farbgestaltung gefällt mir sehr, das gelb-braune passt gut zu eine Welpen und ist somit schon realistisch. Das Rot für Leine und Napf setzt dazu auch einen schönen Kontrast und fällt auch gleich auf. Besonders wichtig, wenn das Hündchen Fressen bekommen soll und der Napf unauffindbar ist. 🙂
Den Dackelblick hatte ich ja schon erwähnt, besonders bezaubernd ist, dass das Hündchen den Kopf immer so dreht, dass er das Kind ansieht, treudoof und lieb.
Hier seht ihr ganz gut die Länge der Leine, sie ist steif, sodass das Bärchen Puppy ganz leicht drehen konnte und so schnell zwischen Gassi gehen (Hündchen wird geschoben) und Nachziehen wechseln konnte. Allgemein sind die Bewegung von Puppy durch die Rollen an der Unterseite überraschend flüssig und leise. Auch Kopf und Rute bewegen sich super mit. Die Höhe ist für das Bärchen optimal, aber auch für einen Erwachsenen machbar.
Auch Besuchskinder stürzten sich sofort auf Puppy, er ist wirklich ein Highlight und so gut gemacht, hab ich ein Spielzeughündchen auch noch nicht gesehen, gerade aufgrund der Gassi-geh-Funktion. Aber alles hat natürlich einen Haken. Ich hab ja schon gesagt, dass man Puppy auf dem Bauch an-und ausschalten kann, eine Demofunktion gibt es auch. Nun ist es so, dass das Bärchen vor Freude quiekt und klatscht, wenn es die Nase drückt und Puppy lustige Welpengeräusche von sich gibt, ABER die Melodie beim Schieben/Ziehen/Bewegen von Puppy ist (ich versuche das jetzt doch irgendwie nett auszudrücken) nicht so schön. Sie ist schlicht und ergreifend nervig. Das finden nicht nur der Bärchenpapa und ich, sogar das Bärchen verzieht das Gesicht, wenn die Melodie ertönt, lässt Puppy los und geht. Deswegen ist Puppy immer auf aus geschaltet, was sehr schade ist, da man so beim Drücken der Nase auch nichts hört. Das wäre schön gewesen, wenn man das getrennt voneinander hätte einstellen können, also anstatt der Demoversion lieber nur die Welpengeräusche. Aber kann man nicht ändern. Unsere Besuchskinder und ihre Mutter mochten die Musik oder fanden sie zumindestens nicht so schlimm. Aber es ist nun mal nichts perfekt.
So, kurze Zusammenfassung:
Puppy soll im Handel etwa 30 Euro kosten und ich muss sagen, dass der Preis für ihn okay ist. Er ist schier unverwüstlich, ihm ist bereits so einiges passiert und trotzdem gibt es noch keinen Kratzer und beschwert hat er sich auch noch nicht. Puppy ist hübsch, hat das Bärchen total begeistert und bis auf die Musik gibt es keine negativen Sachen zu berichten. Außerdem wird er dem Bärchen nicht so schnell langweilig wie andere Spielzeuge und mittlerweile hat sich auch die Katze an ihn gewöhnt Und auch noch was persönliches: Ich finde es toll, dass Puppy sich bewegt und damit auch das Bärchen! Ich kann ja diese PLüschhunde, bei denen es die Tasche dazu gibt nicht leiden. Hunde müssen sich bewegen und tollen (in Deutschland mit Leine 🙂 )Die Altersempfehlung ist in Ordnung, allerdings würde ich dazu raten, Puppe erst zu nutzen, wenn das Kind frei laufen kann, das Bärchen kann es ja jetzt und ich glaube nicht, dass es so gut geklappt hätte, wenn das Bärchen sich immer noch irgendwo festhalten müsste. So rasen die beiden zusammen durch die Wohnung.
Bester Freund? Wahrscheinlich!
.Bisher unser bestes Testprodukt, vielen Dank an TOMY!