Wieso wird eigentlich ständig gesagt, dass man wie ein Baby schlafen soll? In der Werbung, in Gesprächen und so weiter. Mal ehrlich, wer hat denn diese Redewendung erfunden? Heute hat mich das in einer Fernsehsendung einfach furchtbar aufgeregt. Ich persönlich möchte nicht alle zwei bis drei Stunden aufwachen, hungrig, nass, vielleicht auch noch alleine, mit herausgefallenen Plüschtier/Schnuller, darauf wartend, dass endlich mal jemand auf mein Brüllen reagiert. Und dann kommt dieser Jemand, Mama oder Papa, komplett verschlafen und übermüdet in das Zimmer gestolpert, stillt, versucht zu beruhigen, gibt eine Flasche, wechselt die Windel, singt ein Lied, wiegt das Baby auf den Arm und wenn das Ganze zu oft passiert, schläft dieser Jemand mit dem Baby auf dem Arm im Sessel oder auf dem Fußboden ein. Wer will das denn?
Schlagwort: Katze
Tag der Katze
Heute ist also Tag der Katze,hat das Frauchen gesagt. Ich soll mal wieder was erzählen, hat sie gesagt. Wir wohnen ja nun schon einige Zeit hier im neuen Haus und es ist einfach nur toll für mich! Ich bin den ganzen Nachmittag bis morgens draußen. Dort sitze ich meistens auf der Dachterasse oder auf dem Schuppendach, verscheuche andere Katzen oder beobachte einfach nur meine Umgebung. Herrlich. Das Frauchen war total nervös, weil sie dachte, dass ich weg laufen würde und mir etwas passiert. Aber warum sollte ich hier weg? Es ist einfach nur schön, ich kann alleine sein und dieser ganze Stress wegen Menschen ist weg. Tagsüber liege ich im Gästezimmer auf der Couch und schlafe. Dort stört mich eigentlich nie jemand, aber der Futternapf ist immer gefüllt, das Klo sauber und das Wasser frisch. Wenn ich laut miaue, werden mir Türen aufgemacht und ich kann dort sein, wo ich will. Manchmal merke ich schon, dass gerade das Frauchen gerne mal kuscheln würde, aber ich bin nun mal keine Streichelkatze. Ne mal ehrlich, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie geschnurrt, das ist einfach nicht mein Ding.
Das Bärchending ist übrigens immer noch da, viel schneller und gefährlicher. Denn sie will immer schmusen. Aber ich bin schneller. Nur draußen renne ich nicht immer gleich weg, da sitz ich dann oben auf der Treppe und schaue ihr beim Spielen zu, sie kommt ja nicht an mich ran. Und sie freut sich doch immer so, wenn sie mich erblickt. Soll sie doch auch ein bisschen Spaß haben. Schließlich haben sie mir hier alle die Freiheit geschenkt und mich immer so akzeptiert, wie ich bin, auch, wenn ich mal wütend war und auf Frauchens Sachen gepullert habe. Da war sie immer nicht ganz so begeistert. Bis heute darf ich nicht mehr ins Schlafzimmer. Aber okay. So, ich muss jetzt noch mal dem Nachbarskater zeigen, wer hier das Sagen hat und wünsche euch einen schöne Welt-Katzen-Tag!
Eure Katze Kitty
Umzüge sind furchtbar…
Dieses Wochenende war nun endlich unser Umzug. Nach der Reha fand ich mich in einem Kartonwirrwarr wieder und jeder einzelne Tag war anstrengend und ständig passierte etwas Neues unüberlegtes und überraschendes. Übers Wochenende ging das Bärchen dann zu meiner Mutter, ihr ging es dort sehr gut und sie kam sehr entspannt und gut gelaunt dann am Sonntag hier an. Den vergangenen Freitag hatte der Bärchenpapa Geburtstag, aber wir mussten den Tag damit verbringen Türschutzgitter zu kaufen, zu putzen, zu packen und während der Bärchenpapa arbeiten war, habe ich das Essen für die Umzugshelfer vorbereitet. Ja, richtig gelesen, der Bärchenpapa geht jetzt halbtags arbeiten, ich bin begeistert, der Job macht ihm Spaß, es sind alle glücklich 🙂
Samstag war dann der große Umzugstag, wie meistens sprangen im letzten Moment einige Helfer ab, begründet und unbegründet. Das kennt glaub ich jeder, oder? Zum Glück hatten wir einen Lift, wenn wir alles aus dem fünften Stock hätten runter tragen müssen, wir wären heute vielleicht gerade fertig und hätten zwischendurch Sauerstoffzelte aufstellen müssen. Wie bestimmt auch jeder weiß, geht nei jedem Umzug etwas kaputt. Wenn man Glück hat eine hässliche Vase und der Wäscheständer, wenn man Pech hat (wie wir) die Waschmaschine und das Ceranfeld des Herdes. Es passiert und zum Glück sind wir alle ganz gut versichert. Mein großer Wunsch war es, das Kinderzimmer zuerst fertig zu haben. Mit fas allen anwesenden Mädels waren wir in Schichten dabei Klamotten, Spielzeug und Krimskrams zu sortieren und einzuräumen. Die Frage, ob ich mich demnächst als Tagesmutter selbstständig machen möchte, kam mehrmals auf, aber nein, das gehört tatsächlich alles dem Bärchen. Auch die Bücher, die vielen, unzählbaren Bücher. Mädels und Jungs, ich danke euch für eure Hilfe! Ihr wart unglaublich.
Jetzt sind wir hier. Die Katze ist noch äußerst skeptisch und miaut vorsichtshalber erstmal alles um sich herum an, das Bärchen liebt ihre neuen Räume und entdeckt alle Spielsachen neu. Während wir auf den Klempner warten, damit wir unsere Dusche auch irgendwann benutzen können, mein Vater fluchend die Küche umbaut und wir nach und nach versuchen die Kisten auszupacken und die darin befindlichen Dinge unterzubringen, versuche ich die Lichtschalter zu finden und zwar beim maximal zweiten Versuch! Näheres folgt!
Ich krieg die Männergrippe
Jetzt ist es soweit. Nachdem auf Arbeit alle Jugendlichen abwechselnd und gleichzeitig krank waren, hat es mich jetzt erwischt. War ja klar. Das Bärchen hat etwas Husten und ihr Näschen läuft, allerdings geht es ihr so sehr gut, während ich eindeutig die Männergrippe habe. Ich hab Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, etwas erhöhte Temperatur und die Halsschmerzen fangen gerade an. Und ich fühl mich hundeelend und mag nicht mehr. Eindeutig Männergrippe.
Die Katze meldet sich zu Wort
So, hier schreibt mal wieder Kitty die Katze. Oben seht ihr mich in meinem Karton. Der stand einfach mal so rum, sollte wohl kaputt gemacht werden, die Bärchenmama bekommt wohl jetzt öfter mal Pakete. Aber er steht so schön vor dem Balkon und die Sonne scheint hinein und ich passe auch super rein und kann mir die Sonne auf mein Fell scheinen lassen. Also ist er nun meiner!
Kind und Katze(nfutter)
So, die Bärchenmama, für mich besser bekannt als Frauchen, hat gefragt, ob ich nicht mal wieder Lust hätte, mein Miau dazu zu geben. Anlass war wohl eine Blogparade von Andrea vom Blog Runzelfüßchen. Zumindestens hat sie das irgendwie so formuliert. Falls ihr mich vergessen habt, hier seht ihr mich im Waschbecken etwas ausruhen:
Kind und Katze
Bitte beachten : Dies ist ein Gastbeitrag der Katze Kitty
Hallo ihr lieben Blogleser,
Ich bin Kitty, die Hauskatze der Bärchenfamilie. Ich wollte mal berichten, wie sich meine Welt nach der Ankunft des Bärchens verändert hat. „Kind und Katze“ weiterlesen