Da es schon ein paar Nachfragen gab, möchte ich euch heute erzählen, warum ich meinen Geburtstag mit meiner Tochter im Krankenhaus verbringen musste und sehr viele sehr bittere Tränen geweint habe. Und warum man manchmal unbedingt auf sein Bauchgefühl hören muss.
Schlagwort: krank
Es musste ja so kommen
Am Samstag war alles noch ganz wunderbar, wir waren an der schönen kalten Luft spazieren und verbrachten einen gemütlichen, schönen, aber dennoch sport-und/oder arbeitsreichen Tag.
Auch der Sonntagvormittag war super, ich habe aufgeräumt, gekocht (der Bärchenpapa hat sich Spaghetti Bolognese gewünscht, mit echtem Fleisch 🙂 )und leckere belgische Waffeln gebacken, da wir am Nachmittag noch Besuch bekommen haben. Und dann war es vorbei. Das Bärchen war müde, quengelig und wollte nur noch auf dem Arm. Trotzdem war die Zeit mit dem Besuch schön, zwei liebe süße Kinder und sie brachten sogar Geschenke. Einen wundervollen Geschenkekorb mit lauter vegetarischer Leckereien, für bekennende Fleischesser wirklich großartig ausgesucht!
Montag blieb das Bärchen dann mit ihrem Papa zuhause, sie hatte Fieber und das kam wohl nicht nur von den Zähnen, wie wir vermutet haben. Aber trotzdem war das Bärchen ganz ut drauf, wollte zwar nichts essen aber spielen und beschäftigt werden. Das Fieber ging auch runter und deswegen durfte sie Abends noch mit Mama baden. Immer noch alles gut, mittlerweile hatte sie auch schon etwas gegessen. Als wir dann fertig angezogen waren, wohl duftend, nahm ich das Bärchen auf den Arm, sie schaute mir tief in die Augen und spuckte mich von oben bis unten voll. Es war in meinen Haaren, auf meinem Gesicht, meinen Klamotten und der Couch. Also Bärchen zum Bärchenpapa, nochmal umziehen, ich alles abgezogen, ab in die Waschmaschine und nochmal duschen und umziehen. Das Bärchen sah schon wieder besser aus, sie saß auf der Couch zwischen uns, trank etwas Wasser, drehte sich zu mir um, sah mir tief in die Augen….
Nach erneutem Umziehen, Couch reinigen und Bärchen sauber machen, haben wir sie noch eine Weile bei uns behalten und dann ins Bett gepackt. War ja klar, dass der Magen-Darm Virus auch mein Spätzchen erreichen muss. Ich bin dann in dieser Nacht ständig in ihr Zimmer geschlichen, aber es war alles in Ordnung. Heute morgen war ich kurz auf Arbeit, Termine verschieben, dann beim Kinderarzt, mich für heute und morgen mit dem Bärchen krank schreiben lassen, dann noch schnell einkaufen und schon um 08:30 Uhr wieder beim Bärchen. Die stand gerade auf, weinte, trank und schlief wieder ein. Der Bärchenpapa ging dann um im Haus weiter zu arbeiten, was dringend nötig ist und ich hatte den ganzen Tag ein kleines Mäuschen auf dem Arm, das nur kuscheln und schlafen wollte. Trinken nur bei deutlicher Aufforderung, aber trotzdem genug. Gegessen hat sie gar nichts, zum Glück hat sie ja ein kleines Reservepolster. Ich bin müde, fertig und kaputt. Das Bärchen schläft. Ich gleich auch. Ich wünsche euch allen Gesundheit und rutscht draußen nicht aus!
Klappe zu, wenn die Mama schweigen muss
So, jetzt hats mich also erwischt. Und als ob es eine normale Erkältung nicht getan hätte, darf ich mich mit einer Kehlkopfentzündung herum schlagen. Und wisst ihr, was man bei einer Kehlkopfentzündung machen muss (vor allem, wenn man auf Antibiotika verzichtet, um das morgendliche Stillen nicht zu gefährden)? Schweigen. Nicht reden. Den Mund halten. Die Klappe schließen. Nichts, aber auch gar nichts sagen.
Was man alles beim Kinderarzt erlebt
Hallo ihr lieben,
uns geht es leider nicht so gut. Das Bärchen ist krank. Der Bärchenpapa musste sie von der Krippe abholen, weil sie Fieber hatte. Als ich es dann endlich geschafft hatte von der Arbeit nach Hause zu kommen (vielen Dank für die vielen Baustellen, im November müssen ja unbedingt noch alle Straßen aufgerissen werden), hab ich das hochrote Bärchen nur fix gestillt und dann sind wir ohne Voranmeldung zum Kinderarzt, da das gemessen Fieber bei 39,0 Grad lag. „Was man alles beim Kinderarzt erlebt“ weiterlesen