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Alles Gute und ein paar Gedanken zum Frauentag

Heute ist also internationaler Frauentag. Auf Arbeit habe ich eine wunderschöne Rose von den männlichen Lehrern bekommen. Total lieb, nur habe ich sie dann leider dort vergessen, aber wenn sie niemand aus dem Wasser genommen hat, dann ist sie morgen noch frisch da und wartet auf mich. 🙂 Im Fitnessstudio gab es dann einen kleinen Gutschein und etwas Schokolade. Total unerwartet und total niedlich. Den Gutschein werde ich in eine schöne Rückenmassage investieren, der Bärchenpapa gibt mir den Restbetrag dazu, denn es ist ihm ziemlich peinlich, dass er den Frauentag vergessen hat, obwohl ich ihm immer eine schöne Überraschung zum Herrentag vorbereite. Einmal gab es einen schicken Rucksack voll mit Sachen, die er für das Zeltwochenende mit seinen Kumpels gebraucht hat. Das gehört aber mittlerweile der Vergangenheit an, wir sind viele Eltern. Vielleicht machen wir das dann ja wieder, wenn die Kinder älter sind, dann zusammen mit ihnen.

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Stress, Freude, Stress, Gemütlichkeit, Schreien, kaputt auf der Couch liegen

Der Titel sagt alles, oder? In der letzten Zeit war hier unglaublich viel los, ich möchte euch jetzt einfach mal ein bisschen von den letzten beiden Tagen berichten:

Gestern  habe ich den ganzen Tag mit einem Herzensprojekt verbracht. Ich hatte schon vor einiger Zeit die Idee der Einrichtung eines Spielzimmers in einer Unterkunft für Flüchtlinge/Asylbewerber. Gesammelt und gespendet hatte ich schon einiges, aber ich wollte etwas, was möglichst viele erreicht und langfristig nutzt. Also hatte ich telefoniert, eine Unterkunft gefunden, die Bedarf hat und dann auf Arbeit eine Klasse aus dem Sozialem Bereich gefunden, die sich das vorstellen konnte. Wir haben also gesammelt, besichtigt und vorbereitet und am Donnerstag ging es dann los. Eine Truppe hat erstmal angefangen in der Unterkunft zu sortieren (und sehr viel wegzuschmeißen) und zu malern, die andere Gruppe hat mit mir die Spenden sortiert. Dazu muss ich erwähnen, dass mir schon vor einiger Zeit eine liebe Firma angeboten hat, mir ein bisschen was zusammen zu packen. Das bisschen Was stand dann in vier riesigen Kartons in meinem Minibüro rum und wartete auf seinen Einsatz. Wer die tollen, großartigen, lieben Spender waren?

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Ist das nicht wundervoll und großzügig? Danke liebes Team von PAGNA und Mick und Muck (ich hatte schon mal über diese süßen Hunde geschrieben)! Ich habe die Kisten gesehen, ausgepackt und in meinem Büro gesessen und geweint vor Freude. Ich war einfach so begeistert über so viel Herz und Großzügigkeit, dass ich erstmal jedem zeigen musste, was da in den Kartons war. Die Ordner helfen nicht nur den Kindern, sondern gerade auch den Erwachsenenen zum Ordnen ihrer Papiere, die Blöcke, Hefte und Zeichenmappen sind sehr wichtig für die Schulkinder, die Brotdosen und Trinkflaschen ebenso. Alles ist einfach toll und großartig und ich weiß überhaupt nicht, wie man da DANKE sagen kann. Danke, danke, danke.

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Trennung mit Kindern

Nein, der Bärchenpapa und ich haben uns nicht getrennt, wir teilen uns gerade sogar eine fiese Erkältung und die Medikamente dazu.Aber in unserem Freundes- und Bekanntenkreis kommt es ab und an zu Trennungen. Und wir wissen alle: Trennungen können fies sein. Es kann Streit, Stress, Lügen, Drohungen, Eifersucht und sogar Hass geben. Freunde werden mit hinein gezogen. Alles war auf einmal schlecht. Natürlich nicht immer, aber in Einzelfällen ist es leider so. Das ist anstrengend, gemein und kann zu ernsthaften Folgen führen. Man fühlt sich verletzt, betrogen, hintergangen, ausgenutzt, traurig, verlassen, einsam, wütend und und und. Oder man fühlt sich befreit, glücklich, entspannt und leicht. Alles ist möglich, aber leicht ist es für alle Beteiligten nie. Umso schwerer wird es, wenn es Kinder in der ehemaligen Beziehung gibt.

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Ein Schritt in ein neues Leben (und ein schlechtes Gewissen)

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Hier seht ihr den Ort, wo heute so circa 16:15 Uhr ein neuer Schritt ins Leben gewagt wurde, oder eben ein Schritt in ein neues Leben. Ich saß auf der Kante, das Bärchen stand neben mir, hielt sich fest, ließ los, ging genau einen Schritt und ließ sich auf mich fallen. Nun mit 14 Monaten ihr erster Schritt. Ich konnte es gar nicht glauben, guckte meine Freundin an, fragte sie, ob das gerade der erste Schritt des Bärchens war und als sie mir das bestätigte, war ich so glücklich. Wir hatten uns kurz zuvor noch darüber unterhalten, dass ich nächste Woche ohne das Bärchen auf Klassenfahrt bin und ich Angst habe, dass sie dort ihren ersten Schritt macht. Und das hat sie bestimmt gespürt. Kann ich mir zu mindestens gut einreden. Schade nur, dass der Bärchenpapa nicht dabei war.

Was kommt als nächstes?

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