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Kein Baby mehr

Ja, vor kurzem ist mein kleines Bärenbaby ein Jahr alt geworden und nun kein Baby mehr. Sondern ein Kleinkind, das munter die Welt erkundet. Hab ich vor einem Jahr noch gedacht, wie schwierig es mit zwei Kindern ist, kann ich jetzt sagen : Einfacher wird es nicht. Denn jetzt ist Krabbeln, Hochziehen und Hinfallen angesagt, außerdem dazu das Bärchen, das sein Brüderchen gerne irgendwo hinschleppt und ihm lauter Unsinn beibringt. Und das Brüderchen liebt seine große Schwester so sehr. ♥

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Gedanken zur Krabbelgruppe

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Wir waren heute auf einem ersten Geburtstag einer süßen Kleinen aus unserer ehemaligen Krabbelgruppe. Wir waren schon auf ein paar, hatten den des Bärchens auch gefeiert und es kommen jetzt auch noch welche. Der Geburtstag heute war schön, wir saßen bei strahlendem Sonnenschein draußen, die Kleinen konnten im Gras krabbeln, schaukeln und leckere Waffen wegfuttern. Das Geburtstagskind war gut drauf, sah extrem niedlich aus und hat schöne Geschenke bekommen. Das Bärchen war nicht so gut drauf, hat viel geweint und war meckerig. Aber naja.

Und als ich dann nach Hause fuhr, wurde mir bewusst, dass diese Treffen seltener werden. Als unsere jetzt Kleinkinder noch Babys waren, haben wir uns jede Woche im FABEL-Kurs getroffen. Wir haben gemeinsam gelacht, gebangt und die Fortschritte unserer Kinder beobachtet. Und dabei hatte ich nie das Gefühl irgendwie im Wettbewerb zu stehen, so wie es anderen Müttern in Krabbelgruppen ging, so wie: „Was kann ihr Kind?“ „Meines ist weiter.“ „Wie sieht sie denn aus?“ Bei uns war der Umgang meiner Ansicht nach ehrlich, offen. mitfühlend und interessiert. Ich musste die Gruppe ja als Erste verlassen, weil ich wieder anfing zu arbeiten, trotzdem riss der Kontakt nicht ab. Wir haben eine eigene Gruppe in der wir schreiben und uns so gegenseitig auf dem Laufenden halten. Ich fühle mit, wenn ein Kind krank ist, lache über lustige Bilder oder Videos und versuche zu helfen, wenn es Probleme gab. Wir haben uns auch einfach so bei den unterschiedlichen Muttis getroffen und jetzt kommen eben die Geburtstage. Ich bin froh die Mädels zu haben, mich austauschen zu können. Und ja, jetzt habe ich irgendwie Angst, dass es zu Ende geht.

Wir alle kehren jetzt in unseren Job zurück. Unsere Kinder gehen in Kitas und zu Tagesmüttern. Wir alle sind sehr unterschiedlich. Wir werden immer mal mehr und mal weniger Stress haben, mit unseren Kindern, in unser Partnerschaft, in unserem Job, einfach alles. Aber diese Mädels und ihre wundervollen Kinder haben mich einen sehr wichtigen Teil meines Lebens und dem Leben des Bärchens begleitet. Vielleicht schaffen wir es, uns regelmäßig zu treffen, Kaffee zu trinken, mit unseren Kindern zu spielen und uns auszutauschen. Vielleicht aber auch nicht.

Aber ich hoffe, dass wir uns auch nach zehn Jahren noch, wenn wir uns treffen, erkennen, quatschen und unsere Erinnerung behalten werden. Mädels, ihr seid spitze, bleibt wie ihr seid. Ich wünsche euch und euren Kindern nur das Beste und viel Glück auf all euren Wegen.

Nein, das ist kein Abschiedsbrief, ich hoffe, euch oft und regelmäßig zu sehen! Aber ich bin Realist und möchte einfach nur mal sagen: DANKE für die schöne Zeit! Und an alle anderen Muttis: Ja, mit Krabbelgruppen kann man Pech haben, aber nun mal auch, so wie wir, einen absoluten Glücksgriff! Probiert es!

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Geschenke zum ersten Geburtstag

Ich hatte ja versprochen euch zu zeigen, was wir von den Drogeriemärkten und einer Firma zum ersten Geburtstag des Bärchens bekommen haben. Ich finde so Kleinigkeiten ja immer nett und ja, mir ist die Werbewirksamkeit solcher Aktionen bewusst, aber hey, gratis ist nun mal gratis. Hier seht ihr den Inhalt des personalisierten Päckchens von Hipp:

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Gedanken zum ersten Geburtstag

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Eigentlich wollte ich euch jetzt all die wundervollen Bilder vom ersten Geburtstag des Bärchens zeigen, vom Cake Smash, von der Deko, vom Brunch, vom Kaffee und von den Geschenken.

Aber ich bin komplett fertig. Das Bärchen hatte schlecht geschlafen, keinen Mittagsschlaf gemacht, war aber den Tag super drauf. Der Bärchenpapa macht den Abwasch, da unsere Spülmaschine mal wieder streikt und ich liege auf der Couch rum und möchte mich nie wieder bewegen. Anstrengend aber wunderschön war der Tag.

Gestern Abend ließen der Bärchenpapa und ich das Jahr Revue passieren. All die unvergesslichen Momente. Der Tag vor dem Kaiserschnitt, unsere Ängste und Sorgen. Unsere Gedanken als wir sie das erste Mal gesehen haben. Die ersten fast hilflosen Tage zuhause (großer Dank an unsere Hebamme!), die ersten schwierigen Monate, ihr Lächeln, ihr unbändiger Hunger, ihre Streicheleinheiten. Alles. Und was ich dir Bärchen sagen möchte:

Du bist genauso richtig, wie du bist.

Behalte immer deine Begeisterung für die Kleinigkeiten des Lebens.

Sei immer so sozial wie jetzt, denn so wie du behandelt werden möchtest, behandle andere.

Ein Lachen kann ganze Eisberge brechen, bitte lach immer so schön und viel wie jetzt.

Vergiss nie all die Menschen um  dich herum, die für dich da sind und dich lieben.

Sei dir sicher, dass deine Mama und dein Papa immer für dich da sein werden und dich in allem unterstützen, was du tust. Deine Geburt war unser größtes Geschenk, ein Leben ohne dich unvorstellbar. Du bist die Erfüllung eines großen Traumes und für uns das Allerwichtigste. Wir lieben dich.

So, ganz kurz geworden. Fotos und alles andere, wenn ich wieder dazu in der Lage bin.

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Krippe, Arbeit, Geburtstag und mehr

Der Eine oder Andere mag sich gestern vielleicht gewundert haben, warum ich gestern nichts geschrieben habe. Ich wollte nicht.  Meine Arbeit hat mich gestern so aufgewühlt und wütend gemacht, dass ich nicht in der Lage war, darüber irgendetwas positives zu sagen, außerdem wurde uns eine Wohnungsbesichtigung kurzfristig abgesagt, da die Wohnung bereits vermietet ist und all das hat mir gestern die Laune vermiest. Zwar konnte mich das friedlich im Innenhof der Kita im Liegebuggy schlafenden Bärchens ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, dass dann auch den ganzen Tag dort blieb, aber abends, als das Bärchen im Bett war, kam der ganze Frust wieder hoch und ich wollte keinen bitterbösen Beitrag schreiben.

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