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Nicht jede Schwangere strahlt vor Glück/ anders schwanger sein

Ich kann es nicht mehr sehen. Diese dauerhaft grinsenden Schwangeren in der Werbung, die uns deutlich machen sollen, dass die Zeit der Schwangerschaft wunderschön ist, alles ist toll, rosa oder blau, himmelhochjauchzend. Der riesige Druck von außen, dass man sich doch bitte schön freuen soll und selig über den Bauch streicheln und nur noch über die Schwangerschaft und das zu erwartende Baby reden soll. Vielleicht gehört ihr zu denjenigen, die das auch alles so empfinden, die einfach nur überglücklich sind und die Welt nicht nur umarmen möchten, sondern sie vor allem an ihrem Glück teilhaben lassen. Die kleinen Wehwehchen sind alle nicht so schlimm, es wird fleißig das Babyzimmer eingerichtet, geshoppt und fotografiert. Jeder Gedanke gilt dem Baby, alles ist perfekt. Diese Schwangeren gibt es. Ich war in etwas abgeschwächter Form eine von ihnen in meiner ersten Schwangerschaft. Diese Art Schwangeren sind gesellschaftlich akzeptiert. Auch gewisse Stimmungsschwankungen werden akzeptiert, die Hormone sind Schuld.

Aber was ist, wenn man das Gegenteil von dem ist, was erwartet wird? Wenn man anstatt lieb und zufrieden, gemein, launisch und unzufrieden wird?

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Meine beiden Schwangerschaften- Ein Vergleich

Zwei Schwangerschaften, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Zwei Kinder, noch so verschieden wie Tag und Nacht. Heute werde ich über die Schwangerschaften schreiben, bald kommt dann der zweite Teil, indem ich die Geburten vergleiche und dann auch noch ein Bericht über die jeweils ersten Wochen mit den Babys.

Und ja, mir ist bewusst, dass man Kinder nicht vergleichen kann, ebenso wenig wie Schwangerschaften, ich möchte mit diesen Texten nur zeigen, wie unterschiedlich das alles sein kann und wie interessant und spannend jedes einzelne Mal.

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Goodbye Spontangeburt

Der Titel sagt ja eigentlich schon alles. Ich musste gestern ins Krankenhaus, meine Frauenärztin wollte, dass noch einmal überprüft wird, wie groß und schwer der Bauchzwerg denn nun ist, da das Bärchen mit 55 cm und 4585 Gramm doch etwas größer war als der Durchschnitt. Das ist bis heute übrigens so geblieben. 🙂

Auf jeden Fall haben sie gestern festgestellt, dass der kleine Mann jetzt (36.SSW) schon 3200 Gramm wiegt und äußerst aktiv ist. Gleichzeitig sieht meine Kaiserschnittnarbe nicht so gut aus, ein Reißen während einer Spontangeburt ist durchaus möglich. Außerdem kommt noch dieses und jenes dazu, alles große Risikofaktoren und sowohl die Ärzte, als auch die Hebammen im Krankenhaus haben mir deutlich von dem Gedanken einer Spontangeburt abgeraten. Ich höre einige von euch jetzt schon sagen: „Ach, das sagen sie immer“ oder „Krankenhäuser verdienen an einer Sectio mehr“ und und und. Aber um mal ehrlich zu sein: Mir geht es mit der Gewissheit besser. Immer diese hin und her mit Spontangeburt und Kaiserschnitt, das hat mich wahnsinnig gemacht. Bei dem Bärchen habe ich drei Tage vorher erfahren, dass ich sie nicht spontan zur Welt bringen kann. Ich konnte mich nicht vorbereiten, war total nervös und angespannt und das hat auch dem Bärchen nicht gut getan. Jetzt weiß ich, dass  der Bauchzwerg in 2,5 Wochen zur Welt kommen wird, ich konnte die Versorgung des Bärchens in dieser Zeit sichern, kann jetzt in Ruhe die Kinderzimmer fertig machen und alles organisieren, damit es nach der Geburt gut klappt.

Aber nein, ich kann niemanden den Kaiserschnitt empfehlen. Ich habe jetzt schon Angst vor der Anästhesie. Ich weiß, wie sehr es nach dem Eingriff weh tun wird. Ich könnte jetzt schon heulen, da ich das Baby in der ersten Nacht nicht bei mir haben kann (weil ich es nicht selbstständig versorgen kann) und nicht in dem Familienzimmer der Geburtsstation liegen kann, da dieses kein höhenverstellbares Bett hat. Ich weiß, wie schwierig es nach dem Krankenhaus zuhause wird, da ich mich nicht so gut und schnell bewegen kann. Hoffentlich verläuft die Wundheilung einigermaßen problemlos, wenn ich an die Treppe in unserem Haus denke, dann wird mir jetzt schon schlecht. Vielleicht kann ich sie ja hoch kriechen oder ich schlafe dann mit dem Baby erstmal unten im Gästezimmer. Auf jeden Fall richte ich mir auch in der unteren Etage einen Wickelplatz ein, dann muss ich nicht immer hoch gehen.

Klar hab ich ein bisschen Angst und bin mir auch nicht sicher, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, aber die Ärztin hat mir gesagt, dass der Kaiserschnitt das beste für das Baby ist und damit war für mich eigentlich alles klar. Ich möchte ein gesundes und glückliches Baby. Wie dieses jetzt zur Welt kommt ist doch irrelevant.

Oder wie seht ihr das?

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Meine Babyparty und 36. SSW

Och Mensch, in letzter Zeit war hier ziemlich viel los! Wir stecken selbstverständlich in den letzten Vorbereitungen für das Baby. Das Kinderzimmer ist zumindestens fertig renoviert, jetzt kommen noch die Möbel und die anderen Sachen rein, dann werde ich euch das auch gerne mal zeigen. Das neue Schlafzimmer des Bärchens ist bis auf passende Verdunklungsrollos fertig, leider kann sie natürlich erst drin schlafen, wenn ich es auch verdunkeln kann. Aber sie liebt ihr neues Hochbett mit Rutsche jetzt schon über alles. Hach.

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Geschenk zur Schwangerschaft von Rossmann

So, ich hatte ja schon berichtet, was es von dm Glückskind bei Anmeldung einer Schwangerschaft gibt und zwar hier Auch bei Rossmann kann man sich zur Babywelt anmelden, es gibt ein Geschenk zur Schwangerschaft, zur Geburt und dann noch zu den ersten beiden Geburtstagen. Auch gibt es Infopost, Newsletter und Gutscheine. Das ist alles sehr angenehm und wirklich süß gemacht.

Heute stelle ich euch das Geschenk zur Schwangerschaft vor:

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Alles nicht so einfach

Vielleicht werde ich in diesem Beitrage etwas jammern, ich entschuldige mich schon mal im Voraus.

Am ersten Juni ist Bärchenmama drei Jahre alt geworden. Eigentlich feiere ich das immer, schreibe Zusammenfassungen, Zukunftspläne und meistens gibt es ein schönes Gewinnspiel. Keine Angst, das Gewinnspiel kommt in den nächsten Tagen. Eigentlich berichte ich auch davon, wie das Bärchen den Kindertag verbracht hat, dieses Jahr mit Blumenstock in der Kita und dann schön im Tierpark, wo wir dann auch noch Kinder und Eltern unserer ehemaligen Krabbelgruppe getroffen haben. Es war wirklich alles sehr schön. Auch Pfingsten war ganz nett, mein Vater hat viel an den neuen Kinderzimmern gearbeitet und wir haben die Babysachen sortiert. Es wurde viel gespielt und gekuschelt.

Aber warum habe ich nichts davon verbloggt?

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Mein Geburtsvorbereitungskurs und ich- Keine Erfolgsgeschichte

Ich habe es erfolgreich geschafft, heute den letzten Termin meines Geburtsvorbereitungskurses zu verpassen. Ich glaube, dass ich ungefähr in der Zeit dem Bärchen den Pony geschnitten habe, sie konnte so langsam nämlich nichts mehr sehen und fing schon an zu schnauben wie ein Pferd.

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Unser Wochenende: Neues zur Schwangerschaft und viel erlebt

Hallo ihr Lieben,

schon so lange wollte ich wieder schreiben, aber Abends lässt das Bärchen mich selten vor 23:00 Uhr zur Ruhe kommen und wenn sie im Kindergarten ist, dann bin ich einfach zu kaputt und befolge größtenteils den Rat meiner Ärztin und meiner Hebamme und liege einfach ein bisschen rum und mache gar nichts. Auch mal ne ganz neue Erfahrung. Am Freitag hatte ich also meinen Termin bei der Ärztin und ich ging mit klopfenden Herzen und meiner Freundin hin. Hatte sich etwas verschlechtert? Muss ich doch noch ins Krankenhaus? Wie geht es dem Baby?

Und dann die große Erleichterung: Der innere Trichter, der den Gebärmutterhals so verkürzte und so gefährlich war, hat sich wieder verschlossen. Wenn ich mich nicht genügend schone, könnte er sich zwar wieder öffnen und auch der Gebärmutterhals könnte sich verkürzen, aber für den Moment ist alles okay. Puh. Trotzdem habe ich gleich für den Zeitraum nach der Krankschreibung  ein Beschäftigungsverbot erhalten, aber ich muss nicht mehr die ganze Zeit liegen. Natürlich trotzdem keine körperlichen Anstrengungen und keinen psychischen Stress, aber irgendwie fühle ich mich etwas freier. Wahrscheinlich vor allem, weil die große schwarze Wolke Frühgeburt nicht mehr ganz so präsent über mir schwebt. Aber man merkt, dass vieles anders ist, es ist nicht so unbeschwert und ich bekomme nichts fertig. Aber all das ist egal, solange das Baby noch lange in meinem Bauch bleibt und sich weiterhin ständig bemerkbar macht, durch wildes Herumtoben. 🙂

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Das Schicksal sollte man nicht heraus fordern

Heute war ein furchtbarer Tag, dabei begann er eigentlich ganz normal und ruhig. Ich hab das Bärchen in die Kita gebracht und bin kurz zur Arbeit, Mails checken, bisschen sortieren und dann hatte ich einen Termin beim Frauenarzt. Eigentlich nur Routine, aber dann, tja, kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort.

Ich bin ein Mensch, der sehr tolerant ist. Das bedeutet aber nicht, dass ich immer alle Entscheidungen und Beweggründe von anderen Menschen verstehe. Dennoch toleriere ich ihre Ansichten. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass es überraschend viele Schwangere gibt, die im Beschäftigungsverbot sind. Die medizinischen Gründe dafür sind mir bewusst, aber ich habe den Eindruck, dass einige Ärzte das sehr locker sehen und schnell ein Beschäftigungsverbot aussprechen. Und die werdenden Mütter darüber sehr froh sind. Meine Ärztin ist da sehr streng, auch was Krankschreibungen angeht, nur, wenn sie absolut notwendig sind. Finde ich gut, ich geh aber auch extrem gerne arbeiten und wollte auch bis etwa drei Wochen vor dem Entbindungstermin arbeiten. Mir geht oder ging es ja auch gut, bis auf die üblichen kleinen Weh-Wehchen. Aber Sodbrennen, bisschen Rücken, gibt doch schlimmeres.

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Gefühle rund um die Feindiagnostik

Morgen ist unser Termin für die Feindiagnostik, ich bin schon im sechsten Monat, ist das nicht unglaublich? Bei dem Bärchen bin ich total locker flockig zur Feindiagnostik gegangen, was sollte denn schon sein? Dieses Mal ist das irgendwie anders, vielleicht liegt das an den Erfahrungen, die wir bzw. unsere Freunde/Verwandte/Bekannte gemacht haben. Vielleicht liegt es an der viel beschwerlicheren Schwangerschaft. Aber irgendwie habe ich dieses Mal kein gutes Gefühl.

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